Die momentan hochwertigste Lösung um verloren gegangene Zahnhartsubstanz zu ersetzen, bilden die keramischen Restaurationen. Diese können wir mittels digitaler Abformung direkt im praxiseigenem Dentallabor schleifen. Vorteil ist, dass diese Keramiken in der gleichen Behandlungssitzung in den Mund eingegliedert werden können.

Implantate
Im Bereich der dentalen Implantologie ist Herr Dr. Borgmann speziell durch seinen Master of Science für dentale Chrirurgie und Implantologie ausgebildet
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen inseriert werden.
Sie bestehen meistens aus Reintitan, in seltenen Fällen jedoch auch aus einer Hochleistungskeramik. Als Implantat wird lediglich das im Knochen befindliche Werkstück bezeichnet. Auf diesem wird der geplante prothetische Ersatz (Suprakonstruktion) fixiert.

©Martin Villadsen, stock.adobe.com
Durch die 3D Röntgentechnik können wir Ihre Operation vorab exakt planen. Im Sinne der prothetisch ausgerichteten Operationsplanung (Backward Planings) werden Ihre Implantate nach dem vorab geplanten Zahnersatz ausgerichtet.
Auf Grundlage dieser gewonnenen Daten kann im Praxislabor der Zahnersatz geplant werden. Mittels einer gefrästen Bohrschablone wird diese Planung für den Zahnarzt intraoperativ darstellbar. Die Implantate können dadurch minimalinvasiv in den Knochen inseriert werden (Guided Surgery).
Knochenersatz
Knochenverlust kann durch Zahnverlust oder durch Parodontitis entstehen. In manchen Fällen ist es möglich und sinnvoll diesen Knochenverlust auszugleichen.
Im Bereich der regenerativen Zahnheilkunde gibt es die Option bei Defekten, die im Bereich der Wurzeln liegen, durch ein lokal eingebrachtes Wachstumsgel und durch Knochenersatzmaterialien diese Defekte auszugleichen.
Sollte der Defekt größere Ausmaße erreichen, ist es möglich Knochenblöcke zu transplantieren, um ein ausreichendes Lager für Implantate zu erschaffen. Auch im Bereich der Kieferhöhlen kann Knochen für Implantate eingebracht werden.
Dentale Chirurgie
Weißheitszahn
Bei Bedarf entfernen wir die Weisheitszähne. Diese sind teilweise schlecht pflegbar, haben keine Funktion oder führen zu Funktionseinschränkungen.
Freilegung von Zähnen
für die Kieferorthopädie
Teilweise brechen die Zähne im Wechselgebiss (Milchzähne – permanente Zähne) nicht an der Position durch bzw. gar nicht durch, die optimal wäre. Durch eine genaue Diagnostik und die kieferorthopädische Befundung wird der Zeitpunkt für eine Freilegung des noch im Knochen befindlichen Zahnes bestimmt und durch einen kleinen Eingriff ermöglicht. Der Zahn erhält einen kleinen Knopf an dem eine Kette befestigt wird. Durch diese Methode wird der Zahn in die korrekte Position gebracht und anschließend kieferorthopädisch eingestellt.
Prothetik
Durch die Zusatzausbildung zum Master of Science für ästehtische und rekonstruktive Zahnheilkunde hat sich Dr. Borgmann speziell in diesen Bereichen qualifiziert.
Keramische Einlagefüllungen
Veneers - Verblendschalen
Durch unterschiedliche Ursachen können schon im Kindesalter oder zu anderen Zeitpunkten tiefe Zahnverfärbungen entstehen, die persönlich ästhetisch einschränkend wirken. Wir bieten Ihnen die Option durch sehr grazil gestaltete keramische Schalen, die ohne einen großen Verlust der eigenen Zahnhartsubstanz in den Mundraum eingebracht werden können, solche Defekte auszugleichen.
Ästhetische Zahnfülllung
Heutzutage existieren Verbundmaterialien oder Komposite (engl. composite = zusammengesetzt) um im direkten Verfahren eine funktionstüchtige und ästhetisch schöne Versorgung zu ermöglichen.

Implantatversorgung
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingebracht werden. Nach einer kurzen Einheilphase, ca. 3 bis 6 Mon., können diese mittels labortechnisch hergestellter Zahnkronen versorgt werden.

Zahnlückenersatz
Auch der Ersatz von größeren Lücken mittels implantatgetragener Brücken ist möglich.

Totalprothetik
Sollten nicht genügend Zähne oder Implantate für festsitzenden Zahnersatz zur Verfügung stehen, beraten wir sie gerne auch über herausnehmbaren Zahnersatz.

Zahnkronenersatz
Ist eine Zahnkrone soweit zerstört, dass sie vollständig ersetzt werden muss, so werden metallische oder keramische künstliche Zahnkronen labortechnisch gefertigt.
Parodontologie
Der moderne Weg der Zahnerhaltung
Die Parodontologie befasst sich mit den gesunden und erkrankten Strukturen um den Zahn bzw. um ein Implantat
Dazu gehören das Zahnfleisch, der Kieferknochen, das Zahnzement und Fasern, die den Zahn in ihrem Knochenfach verankern. Durch Zahnbetterkrankungen (Parodontose) gehen immer noch die meisten Zähne verloren. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland leidet unter Parodontose (Parodontitis), der Entzündung des Zahnhalteapparates. Früherkennung und nachhaltiges Therapieren können die Entzündung dauerhaft stoppen.
Zusätzlich existieren eine Vielzahl von individuellen Risiken (Diabetis m., Rauchen), die Einfluss auf den Zahnhalteapparat (das Parodontium) nehmen. Während Ihrer Betreuung in unsere ZAS-Prophylaxe wird Ihr Risiko ermittelt und ein individueller Behandlungsplan für Sie zusammen gestellt.
PARODONTITIS
VERLAUF

Initiale Gingivitis
Zahnbeläge reizen das Parodontium. Es bilden sich erste Entzündungszeichen aus, die dem Laien zunächst verborgen bleiben können. Innerhalb der nächsten 2 bis 3 Wochen manifestieren sich die Symptome (Rötung, Schwellung, Schmerzen).

Etablierte Gingivitis
Es bildet sich eine Gingivatasche aus, in der sich die Bakterien vermehren können (subgingivale Mikroflora). Zwischen den eingedrungenen Bakterien und dem Immunsystem besteht eine permanente Wechselwirkung, die von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird und die Progredienz der Erkrankung beeinflusst. Hieraus kann eine Parodontitis entstehen.

Fortgeschrittene Läsion
Wie der Name dieser Phase schon beschreibt, bildet sich nun durch die Selektion der parodontalpathogenen Keime ein Defekt des Zahnhalteapparates aus. Die Zellen bilden sich zurück, das Zahnfleisch wandert mit den Keimen und der Entzündung Richtung Zahnwurzelspitze und der Knochen beginnt sich abzubauen.

Etablierte Parodontitis
Lokalisierter oder generalisierter Abbau des Knochens und des Zahnhalteapparates. Sie kann bei starken Verläufen mit Zahnlockerungen und starken Entzündlichen Erscheinungsbildern einhergehen (Eiterbildung). Diese Phase kann sich lokal im Mundraum manifestiern oder aber Auswirkungen auf den Gesamtorganismus haben. Die Erkrankung zeichnet sich durch akute und chronische Phasen aus.
ENTZÜNDUNG UM EIN IMPLANTAT
PERIIMPLANTITIS
Um ein Implantat können sich ebenfalls Bakterien und Plaqueansammlungen bilden. Dies führt zu ähnlichen Symptomen. Der Unterschied ist, dass wir um den Zahn Bindegewebe mit Blutgefäßen haben, durch die das Immunsystem schneller reagieren kann.
Diese Strukturen fehlen durch den direkten Kontakt zwischen Knochen und Implantat (Osseointegration), wodurch die Bakterien eine schnellere Möglichkeit haben den Knochen zu resorbieren und in die Tiefe zu gelangen. Deshalb sprechen wir hier von einer stärkeren Progredienz der Entzündung, die zu einem schnelleren Knochenabbau und folglich zur Implantatlockerung bzw. -verlust führen kann.
Von daher ist das oberste Maxim für Patienten mit Implantaten die Prophylaxe, damit diese Entzündungen erst gar nicht entstehen.
ZAS
Prophylaxe
Die professionelle Zahnreinigung ist der Grundstein für einen langen Zahnerhalt und ebenfalls für den Erhalt von Zahnersatz
Indizes wie Blutung, Schwellung oder Schmerzen können frühzeitige Anzeichen für Entzündungen (Gingivitis, Parodontitis) des Zahnhalteapparates sein mit der Folge, dass sich der Knochen abbaut und sich die Zähne lockern. Um diesen chronischen Erkrankungen Einhalt zu gebieten, bestimmen wir Ihr individuelles Risiko und legen Intervalle fest in denen Sie in unserer Prophylaxe erscheinen sollten.
Zur Verwirklichung dieser hohen Ziele nutzen wir eine unterstützende Software die Ihnen nach der ausgiebigen Erfassung aller Parameter eine Risikoanalyse bietet. Auf Basis dieser Analyse wird individuell für Sie ein Prophylaxeprotokoll erstellt. Dieses können wir Ihnen in Papierform zur besseren Eigenkontrolle und Schulung mit nach Hause geben oder aber per App für Ihr Smartphone zur Verfügung stellen.
Bitte sprechen sie uns bei Bedarf an! Bei weiterem Informationsbedarf lesen Sie bitte im unten stehenden Link weitere unabhängige Informationen zur professionellen Zahnreinigung nach!
Digitale Zahnheilkunde

3D Mundscanner
3D-Abformungen mit dem TRIOS®
Keine zeitaufwendigen Abdrücke mehr. Würgereiz und „undeutliche“ Abformungen gehören der Vergangenheit an.
Statt des unangenehmen Abformens scannen wir mit dem TRIOS® 3 puderfrei und können den Scanvorgang in Echtzeit auf unserem Bildschirm verfolgen. In anderthalb bis zwei Minuten scannen wir den Ober- bzw. Unterkiefer. Inklusive der Bissnahme sind wir in weniger als 5 Minuten fertig.
Unser 3D-Scanner lässt sich bei vielen Behandlungen anwenden
- Kronen und Brücken
- Veneers, Inlays, Onlays
- Provisorische Kronen
- Schienen
- Stiftaufbau
- Herausnehmbare Teilprothesen
- Abutments, Implantatbrücken und -stege
- Implantatplanung und Bohrschablonen
3D-Röntgen
Digitale Volumentomographie - DVT
Die dreidimensionale Röntgentechnik hat in der Zahnmedizin zu einer deutlichen Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten geführt. Früher risikoreiche Eingriffe können mittels dieser Technik zu einem geplanten Eingriff werden.
Der Volumentomograph hilft uns den unteren Gesichtsschädel schichtweise in allen Ebenen betrachten zu können. Dadurch können kleine knöcherne Defekte, sowie Entzündungen und parodontale Schäden diagnostiziert werden, die mit der herkömmlichen zwei-dimensionalen Röntgentechnik nicht dargestellt werden konnten.

Behandlung mit Lasertechnik
Der Laser ist heute ein probates Werkzeug in der zahnmedizinischen Behandlung.
In einigen Fällen stellt die Laserbehandlung sogar die einzig mögliche Therapieform dar, um einen Zahn zu erhalten.
Wir setzen den Laser besonders in den Bereichen Parodontologie und Implantologie ein. Weitere Behandlungsfelder sind Wurzelbehandlungen, die Durchtrennung von Lippenbändchen, die Entfernung von Zahnfleischwucherungen oder die Bestrahlung von empfindlichen Zahnhälsen.
Laserbehandlung bei
Endodontie
Bei Wurzelkanalbehandlungen kann der Laser zum Einsatz kommen. Dazu wird ein Gel in den Wurzelkanal eingebracht. Dieses wird durch den Laser aktiviert und freie O2-Radikale töten einen Großteil der Bakterien ab. Problem bei der herkömmlichen Methode ohne Laser ist, dass in den meisten Fällen nicht alle Seitenkanäle eines Wurzelkanals erreicht werden.
Dies muss nicht immer sofort Probleme bereiten, jedoch kann durch den Einsatz eines Lasers die Langzeitprognose erhöht werden.
Laserbehandlung bei
Parodontologie
Sind um den Zahn tiefe Zahnfleischtaschen entstanden, siedeln sich Bakterien an, die oftmals nur schwer zu entfernen sind. Zumal ist die Parodontitis eine chronische Erkrankung und die gefährlichen Bakterienstämme siedeln sich erneut um den Zahn an.
Um eine möglichst gründliche Reinigung der Zahnoberflächen zu erzielen nutzen wir den Laser, der auch Bereiche unter dem Zahnfleisch erreicht, die ansonsten häufig nur durch chirurgische Methoden zu behandeln wären.
Laserbehandlung bei
Implantatentzündung
Periimplantitis
Sammeln sich Bakterien um ein Implantat ist es besonders anspruchsvoll die Implantatoberfläche zu säubern und die Keime zu reduzieren.
Der Laser kann zusammen mit einem Gel O2–Radikale bilden, die in die mikroskopischen Strukturen des Implantates gelangen und dort die Keimreduzierung bewirken.
Methoden beim Bleaching, wir beraten Sie gerne.